seit dem 1. Februar 2023 bin ich Beigeordnete für Jugend, Soziales und Gesundheit sowie zweite Stellvertreterin des Oberbürgermeisters. Ich freue mich sehr auf diese verantwortungsvolle Aufgabe.
Ich bin 58 Jahre alt, mein Mann und ich leben in einer Patchworkfamilie mit drei Kindern und vier Enkelkindern, die uns große Freude bereiten.
Mein ganzes Berufsleben habe ich in Berlin und Potsdam in der Gesundheits-, Jugend- und Sozialpolitik gearbeitet. Seit 1. Februar ist nun Schwerin unsere Heimatstadt geworden.
Ich bringe viel Erfahrungen und Ideen mit, möchte aber meine Dezernatsziele gerne erst formulieren, wenn ich mir einen Zugang zu der Lage in der Stadt verschafft habe. Dazu werde ich mit offenen Augen und Ohren – und einem offenen Herzen - viele Gespräche führen und alle Stadtteile und Einrichtungen besuchen. Die Erarbeitung einer Strategie ist für mich eine Gemeinschaftsaufgabe von Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft.
Deswegen ist mir die Zusammenarbeit mit den Sozialleistungsträgern, mit Wohlfahrtsverbänden, dem Schweriner Jugendring, Vereinen und Initiativen unverzichtbar. Die Ehrenamtlichen in Schwerin, die nicht nur im Sport wertvolle Arbeit leisten, können auf meine Unterstützung rechnen, wir werden uns auf gemeinsame Ziele verständigen.
In der Pandemie waren besonders die Kinder und Jugendlichen großen Belastungen ausgesetzt. Deshalb liegt mir in besonderer Weise daran, gemeinsam mit dem Land und anderen Partnerinnen und Partnern die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Unsere Kinder und Jugendliche brauchen Fürsorge, Aufmerksamkeit und Sicherheit.
Sie sehen, es gibt viel zu tun. Dabei sind die Ressourcen begrenzt. Aus Erfahrung weiß ich, dass wie im Sport Fokussierung und Teamwork Voraussetzungen für den Erfolg sind.
Gemeinsam sind wir stark und können viel bewirken, das ist meine Devise, zum Wohle der Menschen in dieser lebens- und liebenswerten Landeshauptstadt.
Einen herzlichen Gruß,
Ihre Martina Trauth